Die gemeinsamen Nenner der großen Lebensphilosophien der Achtsamkeit und Visionen aus den unterschiedlichsten Traditionen – ob pädagogisch, philosophisch, theologisch, atheistisch, natürlich, einfach, schwer, psychologisch oder naturwissenschaftlich –
sind so tiefgründig, dass sie ein lebenslanges Studium, Training und eine gelebte Praxis erfordern.
Der stille Weg
Leise.
Nicht schwach – sondern wach.
In sich gekehrt.
Nicht zurückgezogen – sondern gesammelt.
Für Mitmenschen.
Nicht für das eigene Licht, sondern um zu leuchten für alle.
Still – fließend – dynamisch.
Die Bewegung der Evolution,
die Kraft der Revolution,
gebettet in Entsagung –
nicht aus Verlust,
sondern aus Freiheit.
Disziplin ist unser Pfad.
Entschlossenheit unser Werkzeug.
Entschlusskraft unser Feuer.
Doch wir brennen nicht aus.
Denn unser Herz ruht im Gleichmut.
Wir tragen Mitgefühl,
sehen mit Empathie,
und handeln mit Mut –
dem Mut, echt zu sein.
Was wir geben,
sind keine Konzepte.
Sondern:
Gabe.
Talente.
Kreativität.
Nicht als Leistung,
sondern als Dienst.
Still. Fließend. Lebendig.
Wir sind Wandel –
aus Liebe.
Eine Praxis, die ein ganzes Leben in Anspruch nimmt –
nicht als Last, sondern als Ruf der Lebenskraft (Chi, Prana, Iman). Diszipliniert. Entschlossen. Fokussiert. In Flow. Richtung Glückseligkeit. Glückseligkeit ist Kollektiv. Paradigma wechseln.
Durch die gemeinsame Erkenntnis unterschiedlicher Rechtsschulen, Kulturen, Disziplinen, Weisheitstraditionen und rhetorischer Strategien erkennen wir:
Am Ende sprechen alle vom Gleichen, auch wenn die Worte sich unterscheiden.
🌕 Der Finger, der auf den Mond zeigt, ist nicht der Mond.
Worte und Mentoren sind wie Finger –
sie weisen in eine Richtung,
sie können inspirieren, deuten, erklären.
Doch sie sind nicht die Quelle.
Denn die Quelle ist formlos,
jenseits aller Begriffe,
jenseits aller Konzepte,
reine Hingabe, reines Sein.
Jedes Wort ist eine Form –
und jede Form ist zugleich eine Begrenzung.
Der Mond lässt sich nicht berühren durch den Finger,
so wie Wahrheit nicht erreicht wird durch Worte allein.
Sie wird erlebt,
verwirklicht,
verkörpert.
Wie es Meister aus allen Zeiten lehren –
Rumi, Sen, Sokrates, Hippokrates, Chang Dhamma, Dharma, Bruce Lee, Tao, Ip Man, Shi Heng Yi (Shaolin), Ayya Khema (Dhamma), Konfuzius (Tao), Taifu (Tao und Selbstverteidigung, Deeskalation Management), Siddhartha usw.
Der König der Könige sagte:
„Ihr seid Geschwister.
Werdet wie die Kinder.“
Nicht, um zu herrschen –
sondern um zu dienen.
Nicht, um zu trennen –
sondern um zu verbinden.
Denn das wahre Königtum
besteht nicht in Macht,
sondern in Herzensgröße.
Kinder kennen noch keine Rangordnung,
keine Masken,
keine Etiketten.
Sie leben in Echtheit,
in Vertrauen,
im Jetzt.
Wer wird wie sie,
wird frei.
Frei von Urteil.
Frei von Gier.
Frei von Angst.
Der König der Könige –
sprach nicht zu Untertanen,
sondern zu Seelen in Erinnerung an ihr wahres Licht.
So ist es die Wiederholung, die uns zur Wahrheit führt.
Denn:
Wiederholung ist die Mutter aller Lehren.
Die Unterschiede der Lehren sind keine Widersprüche,
sondern Vertiefungen,
Anpassungen an Zeit, Kultur, Zielgruppen und Reifegrade der Schüler.
🌱 In der Wiederholung wächst das „Wir“
Durch diese Wiederholung, durch das Üben, das Erinnern, das Anwenden,
lernen wir, in einer neuen Form zu sprechen –
nicht vom Ich, sondern vom Wir.
Denn genau dieses Wir,
diese Lehre aller Lehren,
hat uns Erkenntnisse geschenkt,
mit denen wir unsere Lebenskreise, Beziehungen und Schicksale verwandeln können.
🕊️ Persönlichkeitsentwicklung als Alchemie des Herzens
Diese Verwandlung ist kein Ziel, sondern ein Weg, der miteinander:
Eine Strategie der Läuterung,
eine Entwicklung, die Gefühle des Herzens reinigt,
die Seele erinnert,
den Lichtkörper aktiviert
und den Kollektiven Schmerzkörper heilt.
Hier beginnt der Fluss der Lebenskraft –
ob als Chi, Prana, Kundalini oder Bewusstseinslicht:
Es ist ein Strom, der uns verbindet.
Ein inneres Feuer, das uns erkennen lässt:
Es gibt viele Wege –
doch die Wahrheit ist eins.
Die Neugier der Kinder – ein Tor zum No-Mind
Kinder sind nicht nur unsere Zukunft –
sie sind lebendige Lehrer des Jetzt.
Wenn sie spielen,
sind sie ganz da.
Nicht im Ziel, nicht im Urteil,
nicht in der Angst, etwas zu verlieren –
sondern in der reinen Geistesformation des No-Mind.
Ihre Neugier ist nicht berechnend,
sondern offen, forschend, lebendig.
Ein Ausdruck von reiner Bewusstseinsenergie,
frei von Konzepten,
voller Hingabe.
In diesem Zustand verschmelzen Körper, Geist und Gefühl
zu einem Strom aus Gegenwart, Kreativität und Vertrauen.
Das Kind urteilt nicht über sein Spiel.
Es spielt, weil es lebt.
Es lebt, weil es verankert ist im Flow –
ohne es zu wissen,
und gerade deshalb in vollkommener Achtsamkeit.
Unsere Aufgabe?
Diese natürliche Haltung nicht zu zerstören,
sondern zu bewahren, zu begleiten und wiederzuentdecken.
In uns selbst.
Und in denen, die wir lehren.
Denn wer spielt wie ein Kind,
lebt wie ein Weiser –
im No-Mind,
im Jetzt,
in Liebe.
Die Aussage „Werdet wie die Kinder“ stammt …..???
Fragt ChatGpt:
📖 Ursprung:
„Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Licht kommen.“
🧭 Was meint „ER“ (!!!) damit? Wer ist „ER“ als Löwe und Lamm?
Er fordert hier keine Rückkehr in Kindlichkeit im Sinne von Unreife, sondern verweist auf wesentliche Qualitäten, die Kinder verkörpern – Qualitäten, die im Geist des Reiches der Natur (oder im übertragbaren Sinn: im Zustand innerer Befreiung, Nirvana, Tao, No-Mind) zentral sind:
💡 Gemeinte Eigenschaften von Kindern:
- Vertrauen: Kinder glauben, bevor sie zweifeln. Sie öffnen sich – ohne Schutzmauern.
- Unmittelbarkeit: Sie leben im Hier und Jetzt, nicht im Gestern oder Morgen.
- Demut: Kinder beanspruchen nicht, „etwas zu sein“. Sie sind – ohne Ego.
- Lernbereitschaft: Kinder fragen, staunen, entdecken.
- Nicht-Urteilen: Sie sind offen für Vielfalt, bevor ihnen Dogmen beigebracht werden.
- Hingabe: Im Spiel sind sie vollkommen versunken – ein Zustand des No-Mind.
🧘 Verbindung zu anderen Traditionen:
- Im Zen nennt man diesen Zustand Shoshin – den „Geist des Anfängers“.
- Im Taoismus gilt das Kind als Inbild des Dao – weich, wandelbar, eins mit dem Fluss.
- In der Achtsamkeitspraxis geht es oft darum, diesen ursprünglichen, urteilsfreien Blick wiederzufinden.
- In der Vedischen Psychologie wird das innere Kind als Sat-Chit-Ananda bezeichnet: Sein, Bewusstsein, Glückseligkeit – bevor es durch Konditionierungen verzerrt wird.
✨ Fazit:
„Werdet wie die Kinder“ heißt:
Verliere nicht deine Unschuld, deine Offenheit, dein Staunen.
Werde nicht hart, zynisch oder überheblich.
Werde leer – damit du empfangen kannst.
Denn in dieser inneren Haltung wohnt der Schlüssel zur Transzendenz.
Transzendenz – der Pfad vom Ich zum WIR
Transzendenz ist keine Flucht,
sondern die Urkraft des Bewusstseins.
- Ursache:
Sie beginnt in der Analytik –
der ehrlichen Erkenntnis darüber, was ist. - Wirkung:
Sie entfaltet sich im Loslassen –
in der inneren Transformation, die nicht kämpft, sondern versteht. - Resonanz:
Sie endet in Dankbarkeit –
und in der Kraft, das Leid zu überwinden,
nicht durch Widerstand, sondern durch Durchschauen.
Der Weg?
Vom Ich zum WIR.
Nicht als Theorie,
sondern als lebendige Erfahrung.
Nicht als Konzept,
sondern als Verkörperung der Liebe, der Ethik, der Hingabe.